Dienstag, 16. November 2010

der traum..

Der Traum eines jeden kleinen Mädchens:
wie eine Prinzessin zu leben. ein wunderschönes Kleid. viele Menschen die sich nur um ihr Wohl kümmern. Ein Schloss was vor allem Bösen die Zugbrücke schließen kann. Schöne Pferde um die Umgebung ganz allein zu erkunden. Gütige Eltern, die immer das richtige tun. Und wenn sie älter, ein wunderschöner Prinz, der ihr alles zu Füßen legt.


Doch wird das Mädchen, erkennt sie, dass die Welt, ihr diesen Traum niemals bieten kann. denn schöne Kleider sind teuer. Jeder kümmert sich nur um sich selbst. Nichts kann jemanden vor all dem Bösen dieser Zeit bewahren. In den Städten findet man kaum Pferde, noch Natur zum erkunden. Eltern, die ihren eigenen Stress bewältigen müssen. Und der Prinz? Nunja, sie wird wohl viele Frösche küssen ohne zu wissen, ob sich je einer in ihren Prinzen verwandelt. Meistens bleiben sie doch alle nur Frösche.
Und dann erkennt sie, dass Märchen Märchen und Träume Träume bleiben. Und dass diese Welt dir weder Träume erfüllt, noch eine Märchenwelt ist. Sie erfährt, dass all ihre Kinderträume nur Schäume sind!


Irgendwann aber erkennt sie, dass sie aus das was die Welt ihr gibt, ihr eigenes Märchen schreiben kann! Dass sie keine Anleitung brauch, wie es sein soll. Nein, sie lernt was für sie selber am wichtigsten ist und nimmt nur noch das mit! Ihr Leben wird ihr persönliches Märchen, mit all den Schurken und dunklen Seiten. Denn sie findet auf ihrem Weg immer wieder Goldschätze, die ihr Leben erhellen und es somit märchenhaft machen! Und irgendwann findet sie auch ihren Helden, der sie vorallem beschützt!

Ich hab schon einige Goldschätze gefunden in meinem Leben. Und die geb ich nie, nie, nie wieder her!

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